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Und wieder zwei neue Landesmeistertitel und internationales Silber für die Sakuras

Kürzlich fand auch noch die letzte Landesmeisterschaft des Thüringer Karate Verbandes in diesem Jahr in Meuselwitz statt. Diesmal mussten die Kleinen in den Altersklassen der Kinder C, B und A ran und zeigen, was sie gelernt hatten.

Gleich zu Beginn sorgte die fünfjähre Finja Haun in der Altersklasse der Kinder B für Furore. Haun wurde mit ihrem Katavortrag (Formenlauf) als jüngste Katastarterin des Tages Landesmeisterin.

In der Disziplin Kumite startete Haun ebenfalls und auch hier schaffte sie es auf das Treppchen. Haun verlor nur den Kampf um den Einzug ins Finale und wurde so Dritte.

Der zweite Dritte Platz ging hier ebenfalls nach Meuselwitz. Aurelia Dentler, die ihr erstes großes Turnier bestritt, kämpfte sich bis zur Bronzemedaille vor.

Mehr Glück in dieser Disziplin hatte Emma Wolst. Sie scheiterte nur im Finale und wurde Vizelandesmeisterin. Somit standen drei Sakura-Mädchen vor heimischer Kulisse zeitgleich auf dem Podest, was die Zuschauer mit viel Beifall honorierten.

Bei den Kindern A startete unter anderem Izabela Ignatova. In der Disziplin Kumite kam sie leider nicht so ganz zurecht. Doch zuvor, in der Disziplin Kata, schaffte sie es bis ins Finale. Aufgrund eines kleinen Fehlers im letzten Kata-Vortrag muss sich Igantova mit dem Titel Vizelandesmeisterin begnügen. „Dennoch eine sehr gute Leistung!“, bilanzierte ihr Trainer.

Unerwartet schaffte es auch Matheo Ochmann in der Disziplin Kata, die Kampfrichter zu überzeugen. Ochmann stand am Ende ebenfalls im Finale, was er nervenstark für sich entschied und nun ebenfalls amtierender Landesmeister ist.

Kurz vor der Landesmeisterschaft schickte der Meuselwitzer Cheftrainer Köhler Alexander Henze, Julian Böhm, Hanna Heilmann, Violetta Khatnianska und Colin Köhler zum Internationalen Tora-Cup nach Syke. Ausschließlich in der Disziplin Kumite und im Jeder-gegen-Jeden-Modus ausgetragen, war dieses mit 200 Startern aus fünf Nationen besetzte schwere Turnier „ein echter Brocken“ für die Sakuras.

Während Böhm und Köhler immerhin auf die Ränge 5 kamen, endeten die Mädchen jeweils „nur“ auf den Rängen sieben. Einzig Henze war diesmal in Topform und schaffte es endlich, Trainingsinhalte umzusetzen. In einem spannenden Finale unterlag er nur knapp seinem Gegner und nahm so internationales Silber mit nach Hause.

Informationen zu aktuell möglichen Einstiegen in den Erfolgsverein „Sakura“ gibt es unter info@sakura-web.de und unter 0176/70440649.

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Silber für Henze

Kürzlich ging es für die auf Kumite (Freikampf) spezialisierten Karateka des SKD Sakura Meuselwitz nach Waltershausen, um dort am U14-Randori teilzunehmen. In verschiedenen Gewichtsklassen traten annähernd 200 Sportler im Freikampf an, um sich auf den Tatamis (Kampfflächen) im Round-Robin-Modus (Jeder gegen Jeden) zu messen.
Alexander Henze trat in der Altersklasse U14 gegen seine Konkurrenz an. Der mittlerweile sehr erfahrene Henze, der regelmäßig zusätzliche Trainingseinheiten absolviert, um sich auf die zahlreichen Wettkämpfe vorzubereiten, zeigte entsprechend gute Leistungen. Henze setzte sich überlegen gegen seine Gegner durch. Dank seiner guten taktischen Kampfführung und technisch starken Angriffen setzte er seinen Weg ohne große Gefahr bis zur letzten Begegnung fort. Erst dort wurde seine beeindruckende Siegesserie gestoppt, so dass Henze in der Gesamtwertung „nur“ Platz 2 errang.
Aber auch die anderen mitgereisten „Sakuras“ verkauften sich an diesem Tag teuer.
In teilweise mehrere Pools umfassenden Starterfeldern war die Konkurrenz wirklich hoch und gerade Colin Köhler musste als Neunjähriger bereits bei den 10-11jährigen ran, da sein Altersklassenwechsel bevorsteht und bei diesem Turnier die Jahrgangsregelung galt. Köhler schaffte es, von acht Kämpfen fünf zu gewinnen und einen Kampf Unentschieden zu beenden. Am Ende genügte dies immerhin für Rang vier.
Auch Violetta Khatnianska, die noch nicht einmal annähernd ein Jahr Karate betreibt, schaffte es, viele ihrer Kämpfe für sich zu entscheiden. Auch für sie hieß es am Ende Rang vier.
Ella-Sophia Nebel und Hanna Heilmann wurden jeweils fünfte, Davinia Neugebauer endete auf Rang sechs.

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Erfolgsverein „Sakura“ feierte 25+1 Jahre

Alles begann mit einem Grüppchen von 15 fest Entschlossenen… und dieses Grüppchen ist bis heute zu einem bunt gemischten Haufen von 237 Mitgliedern aller Altersgruppen herangewachsen.

„Sakura“ diente hierbei nicht nur als ein Name, sondern wurde zum Motto, denn die japanische Kirschblüte ist ein Symbol der Samurai, deren Werte in der heutigen Zeit mehr denn je gefragt sein sollten und im Verein, wo es nur geht, vermittelt werden.

Längst wird im Verein nicht mehr nur Karate als traditionelle Kampfkunst, Wettkampfsport oder direkt als Gesundheitssport angeboten, auch sind im Verein Angebote wie Pilates, Nordic-Walking, Rückenschule, Budomotion u.a. zu finden.
Karate findet sich für alle Altersgruppen, angefangen von den Kleinsten im Alter von gerade mal 3 Jahren bis zu den Senioren im fortgeschrittenen Alter. Auch ein breitgefächertes Angebot an zahlreichen Gesundheitskursen hält der Verein in Meuselwitz und Lucka vor. Die Qualität ist dabei so hoch, dass das Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT des DOSB und der „Deutsche Standard Prävention“ der Krankenkassen mehrfach jeweils vorgewiesen werden können.
Weiterhin bestehen Kooperationen mit Kindertagesstätten und Schulen im Landkreis Altenburger Land.

Momentan gibt es zwölf Trainer und neun aktive Dan-Träger. Erst kürzlich hat der Vereinsvorsitzende selbst die Prüfung zum 6. Dan erfolgreich abgelegt, einen der höchsten Meistergrade in Mitteldeutschland.
Eine der jüngsten Danträgerinnen, welche ihre „Meisterprüfung“ mit 17 Jahren schaffte, stammt ebenfalls aus den Reihen der Sakuras.
Aber damit nicht genug, auch ein A-Prüfer, einige Kampfrichter mit internationaler Erfahrung, eine Sporttherapeutin und eine Physiotherapeutin gehören dem Sakura-Team an. Jeder Trainer ist ordentlich ausgebildet und hat mindestens eine Trainerlizenz inne.

Als Talentschmiede hat sich „Sakura“ ebenfalls einen Namen gemacht und mittlerweile ist es insbesondere für junge Menschen ein Ansporn, es den erfolgreichen Sakura-Vorbildern nachzutun. Neben – und nun gilt gleichsam die weibliche Form – Worldcupgewinnern, internationalen Turniersiegern, Deutschen Meistern, Deutschen Vizemeistern und Drittplatzierten bei Deutschen Meisterschaften stellte der Verein in den vergangenen Jahren viele Landes, Mitteldeutsche und Ostdeutsche Meister. Sehr groß geschrieben wird die Förderung des Nachwuchses in allen Bereichen.

Viele Auszeichnungen erhielten der Verein und seine Mitglieder im Laufe der Jahre. Zu nennen seien „Das grüne Band“, der „Stern des Sports in Silber“, ein „Pierre-De-Coubertin-Preis“ u.v.a.m. Sogar ein Bundesverdienstkreuzträger stammt aus dem Reihen der Sakuras, welcher diese Weihen u.a. für sein bundesweites ehrenamtliches Engagement gepaart mit wissenschaftlicher Arbeit erhielt.

Quasi ein Wohnzimmer für manchen im Verein stellen die Gemäuer der Sakura-Sportstätte dar.
Auf jeden Fall gilt die Adresse der Sakuras als ein Anlaufpunkt für eine sinnvolle Freizeitaktivität und Hort sozialer Integration, für einige sogar als Familie.

Es werden regelmäßig Aus- und Fortbildungen, sowie Lehrgänge und Prüfungen in Meuselwitz bis zur Bundesebene durchgeführt.

Aufgrund einer guten Organisation von vielen großen, in Meuselwitz ausgerichteten Wettkämpfen, welche Teilnehmer aus allen Ecken Deutschlands und auch aus dem Ausland nach Meuselwitz locken, ist Meuselwitz schon des Öfteren zum Karate-Mekka geworden.

Durch die konstanten guten Ergebnisse bei Wettkämpfen gehören aktuell 12 Karatekas aus Meuselwitz zum Thüringer Landeskader.

Dreimal wurde in der Vereinsgeschichte das Dojo, „der Ort, an dem der Weg gelernt wird“, modernisiert und saniert; einmal unter unerfreulichen Coronabedingungen. Vieles realisierten die Vereinsmitglieder immer in Eigenleistung, sei es das neue Dach, die gedämmte Fassade, die farbliche Neugestaltung des Dojos, neue Fenster oder zuletzt der Ausbau des Dachbodens. Den nächsten 25 Jahren steht damit nichts im Wege.

Den letzten 25 Jahren gedachten die Sakuras kürzlich in kleinem Rahmen anlässlich einer Feier; und die Gästeliste blieb dabei bewusst klein.
Der KSB Altenburger Land, letzter vertreten durch Ulf Schnerrer welcher der Einladung nach Meuselwitz gern Folge leistete, übernahm neben seiner eigenen Position stellvertretend die Funktion des LSB Thüringen und so wurden verdienstvolle Funktionäre des Vereins dekoriert:

– Der Verein erhielt die Verdienstmedaille des LSB Thüringen.
– Vico Köhler bekam die GuthsMuths-Ehrenplakette des LSB Thüringen in Gold.
– Marcus Pröhl, Susanne Worg und Janine Hahn wurden mit GuthsMuths-Ehrenplaketten in Silber bedacht.
– Sören Hanisch bekam für sein Engagement die Ehrennadel des LSB Thüringen.
– Andrea Salzmann erhielt die Übungsleiterplakette des KSB ABG-Land.
– Myriam Nützel, Marko Böhm und Talina Titz wurden durch Vico Köhler mit der Ehrennadel der Thüringer Karatejugend ausgezeichnet.

Wer sich von der Qualität der Angebote im Verein überzeugen möchte, darf dies bei einem Schnuppertraining in den Dauerangeboten gern tun.

Internationaler Jahresauftakt im Karatesport

Kürzlich fand in Nürburg das „Rhein-Shiai 2023“ in der Ring Arena auf dem Nürburgring statt. Beim ersten Turnier des Jahres 2023 starteten die „Sakuras“ Alexander Henze und Julian Böhm.
Für beide war es das erste Turnier dieser Größenordnung, bei dem schon die Zahlen mit 1062 Startern, diese aus 161 Vereinen und das aus 23 Nationen beeindruckten.
Gekämpft wurde auf 12 Tatamis im Round-Robin-System, also jeder gegen jeden.
Nach erfolgreicher Eingewöhnung kamen Böhm und Henze auf dem Turnier gut zurecht. Beide zeigten, dass sie sich auch auf großer Bühne wohlfühlen.
Henze stand in der Kategorie U14 -44 Kg auf der Kampffläche. Nach mehreren gewonnen Kämpfen verlor er das Poolfinale nur knapp und verpasste so die Endrunde. Für ihn hieß es am Ende des Wettkampftages immerhin noch Rang 7, was bei dieser Konkurrenz ein beachtlicher Erfolg ist.
Böhm startete in der Kategorie männlich U14 +50 Kg. Hier waren die Teilnehmer in sage und schreibe neun Pools aufgeteilt. Böhm gewann seinen Pool und gelangte so in die Endrunde. In der Begegnung der Poolsieger kämpfte er im nächsten Kampf 0:0. Erst der knappe Kampfrichterentscheid stoppte Böhm an dieser Stelle im Kampf um den 3. Platz. Aber auch Rang 5 ist ein erfreuliches Ergebnis bei diesem Event.
„Alles in allem war es ein guter Jahresauftakt für die Beiden!“, so der Heimtrainer der beiden jungen Herren. „So weit muss man erst einmal kommen!“.

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Farbwechsel

Pünktlich zum Jahreswechsel standen im Landesleistungsstützpunkt für Karate, im SKD Sakura Meuselwitz e.V., welches für den DKV auch als Stützpunkt für Gesundheitsprävention fungiert, für einige Karatekas noch einmal Gürtelprüfungen an. Zwei Tage hatte der Prüfer hier gut zu tun.
Besonders hervorzuhaben ist auch, dass ebenso bundesweit Schwarzgurtprüfungen bis 5. Dan vor einer Danprüfungskommission abgelegt wurden.
Die zu prüfenden Minis, Kids und Teens und auch die Erwachsene traten allesamt gut vorbereitet an, um ihr Können zu beweisen. Bei allen wurden die Bereiche Kihon (Grundschule), Kata (Form) und Kumite (Kampf) geprüft. Die Minis wurden noch im Bereich Athletik einer Prüfung unterzogen.
Alle Karatekas, darunter u.a. Violetta Khatnianska, Josephine Piehler, Matheo Ochmann, Tim Kulhanek, Gabriela Ignatova, Aaron Pohle und Finja Haun konnten den Prüfer mit Ihren Vorführungen überzeugen und ihre bisherigen Gürtel gegen die nächsthöheren eintauschen bzw. erstmals eine der begehrten Prüfungsurkunden in Empfang nehmen.
Auch zehn der in Meuselwitz trainierenden Landeskadermitglieder fanden noch genügend Zeit, zur Prüfungsvorbereitung.  Izabela Ignatova, Emma Kirschner, Davinia Neugebauer, Ella-Sophia Nebel, Hanna Heilmann, Maximilian Haun, Colin Köhler, Lucas Fritzsche, Alexander Henze und Julian Böhm überzeugten mit souveränen Leistungen.
Bei den Erwachsenen, welche im Meuselwitzer Verein „Sakura“ in separaten Gruppen, die vollständig losgelöst jeglichen Leistungsgedankens sind, traditionelles Karate ausschließlich zur Gesunderhaltung trainieren, traten Toni Pikenhain und Marko Böhm zur Gürtelprüfung an. Pikenhain trägt nun den gelben Gürtel, Böhm seinen ersten Braungurt.
Andre Klatt und Jan Laubrich, zwei gestandene Herren jenseits der „30“, stellten sich ihrer nächsten Danprüfung. Andre Klatt ist nun im Besitz des 2. Dan und Dr. Jan Laubrich ist nun stolzer Träger des 3. Dan.
Interessenten am Training für Erwachsene und Ältere können ab sofort, neben montags, 19:30 Uhr, bei einer Physiotherapeutin, immer dienstags, 18:00 Uhr, unter der Leitung des frischgebackenen 3. Dan, Dr. Jan Laubrich trainieren.