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Internationaler Auftritt Meuselwitzer Karateka

Kürzlich fand die Internationale Dresden-Open in der Sportart Karate statt. 676 Athleten aus 10 Nationen hatten sich angemeldet, um sich bei diesem Event zu messen. Neben Karateka aus Deutschland waren die Akteure der Länder Algerien, Tschechien, Dänemark, Ägypten, Nepal, Pakistan, Polen, Slowakei und der Ukraine angereist. Stellenweise über 40 Starter fasste manch Austragungskategorie, so dass jedes Weiterkommen in die nächste Runde ein beachtliches Ergebnis war, reisten insbesondere die Teilnehmer aus den entfernteren Regionen doch nur mit Top-Athleten an.

Im Wettkampfgeschehen befanden sich auch Karateka des Meuselwitzer Karatevereins „Sakura“, welcher in Thüringen seit Jahren als Talenteschmiede und Landesleistungsstützpunkt fungiert und mischten vorn mit.

Am Vormittag fanden die Ausscheide in den Disziplinen Kata-Einzel und Kata-Team statt.

Matheo Ochmann und Colin Köhler endeten hier in ihren Altersklassen auf Rang fünf.

Das weibliche Sakura-Kata-Team mit Ella-Sophia Nebel, Violetta Khatnianska und Hanna Heilmann belegte Rang vier.

Nebel und Khatnianska kamen im Kata-Einzel über den siebten Rang nicht hinaus.

In der Disziplin Kumite-Einzel schaffte es Julian Böhm als Drittplatzierter auf das Treppchen.

Das Kumite-Team mit Böhm, Fichtelmann und Ganjzadeh bezwang alle anderen Teams und wurde verdient mit Gold belohnt.

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GESUNDHEITSSPORT MIT GEPRÜFTER QUALITÄT

Der Gesundheitspräventionsstützpunkt des DKV, das SKD Sakura Meuselwitz e.V., startet demnächst aufgrund bestehender Nachfrage mit zusätzlichen Gesundheitssportangeboten unter Leitung einer erfahrenen Sporttherapeutin und Sportlehrerin. Verstärkt wird das Team „Gesundheit“ von einer Physiotherapeutin und einem Gesundheitstrainer sowie Übungsleiter in der Gesundheitsprävention.

Der im Norden des Altenburger Landes seit Jahren mehrfach mit den Qualitätssiegeln „SPORT PRO GESUNDHEIT“ des DOSB und dem „Deutschen Standard Prävention“ der Krankenkassen ausgezeichnete Meuselwitzer Sportverein „Sakura“, gilt nach wie vor auch als einer der größten nichtkommerziellen Gesundheitssportanbieter Thüringens auf dem Gebiet des präventiven Gesundheitssportes; alle seine entsprechenden Kursangebote können von Ärzten verschrieben werden, die gesetzlichen Krankenkassen zahlen die Kursgebühren.

Jede/r, die/der etwas für seine Gesunderhaltung tun möchte, Sportneueinsteiger, Wiedereinsteiger sowie bereits Aktive, können z.B. an den geprüften, ausgezeichneten und zertifizierten Angeboten einer Sporttherapeutin und Gesundheitstrainerin in Meuselwitz und Lucka teilnehmen. In einigen Kursen, die alle einmal wöchentlich stattfinden, sind noch wenige Plätze zu haben.

Die n.a. Kurse in Meuselwitz finden im „Sakura“, Schulstraße 22, 04610 Meuselwitz, der Kurs in Lucka findet in der Sporthalle der Regelschule Lucka, Str. d. Bauarbeiter 1a, 04613 Lucka statt.

Am Mittwoch, dem 03.04.2024, beginnt um 19:00 Uhr in Meuselwitz ein Pilateskurs, welcher am 12.06.2024 endet.

Am Donnerstag, dem 04.04.2024, startet um 17:00 Uhr und um 19:00 Uhr jeweils ein Pilateskurs in Meuselwitz. Diese enden am 06.06.2024.

Vom 12.04.2024 bis 28.06.2024 findet in Lucka immer freitags, um 14:30 Uhr ein Rückenschulkurs statt.

Ein Nordic-Walking-Kurs findet ebenfalls vom 12.04.2024 bis 28.06.2024, immer 16:30 bis 18:00 Uhr, in Meuselwitz statt.

Für die Kurse können Sie sich unter 0170/6746835, 0176/70440649, 03448/3890197 und unter info@sakura-web.de verbindlich anmelden. Es sind leider immer nur begrenzte Teilnehmerzahlen zugelassen.

Für alle Erwachsenen, die Karate als Gesundheitssport im Dauerangebot des Vereins erleben möchten, gibt es die entsprechenden Trainingszeiten nach der Sommerpause im Verein, jeweils montags und dienstags, 19:00 Uhr unter Leitung einer Physiotherapeutin bzw. eines Gesundheitstrainers.

Wussten Sie, dass der Beweis, dass traditionelles Karate der Gesundheitsprävention dient, in Meuselwitz und Starkenberg erbracht wurde? Hier wurden nämlich Programme entwickelt, über welche Professoren der Universität Frankfurt/M. befanden, die der DOSB mit dem Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT und die Krankenkassen mit dem Qualitätssiegel DEUTSCHER STANDARD PRÄVENTION auszeichnete. Ärzte können demnach die Angebote empfehlen; entsprechende Kurse sogar verschreiben.

Gesundheitskarate „Budomotion“ stärkt das Selbstbewusstsein, unterstützt die Entwicklung der Persönlichkeit sowie der Selbstbeherrschung und erhöht die Konzentrationsfähigkeit. Durch die vielseitigen Anforderungen an Körper und Geist ist die Kampfkunst ein idealer Ausgleich zu den Belastungen des Alltags. Stress und Aggressionen werden ab-, Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit im hohen Maße beständig aufgebaut. Bewusstes Atmen, Meditationsformen, Koordinations- und Konzentrationsübungen sorgen für gute sportliche und Alltagsleistungen. Karate kann bis in das hohe Alter ausgeübt werden und somit vielen Krankheiten, wie z.B. Krebs, Demenz und Osteoporose vorbeugen. vk

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MITTELDEUTSCHE MEISTER WIE AM FLIEßBAND

Hervorragend vorbereitet waren die Karatekas des Erfolgsvereins SKD Sakura Meuselwitz bei der diesjährigen Mitteldeutschen Karatemeisterschaft in Waltershausen. Der Cheftrainer des Karatelandesleistungsstützpunktes für Karate, Vico Köhler, entschloss sich diesmal, bereits eine erlesene Auswahl von „Karate-Minis“ im Alter von 5 und 6 Jahren mitzunehmen. Und die „Zwerge“ trumpften in der Altersklasse der Kinder C voll auf!

Aurelia Dentler wurde mit ihrer Formendarbietung (Kata) Erste. Aus ihren Kumitebegegnungen nahm sie noch einmal Silber und einmal Bronze mit.

Emma Wolst ging mit drei Bronzemedaillen wieder nach Hause.

Im Kinder-Team, in der Altersklasse Kinder C, wurden Dentler, Wolst und Haun ebenfalls Mitteldeutsche Meisterinnen im Kumite.

Bei den größeren Kindern schickte Köhler Alaya Riedel, Matheo Ochmann und Izabela Ignatova ins Rennen.

Riedel trug in der Alktersklasse der Kinder B ihre Formen ebenfalls souverän vor und wurde Erste. In den Kumitebegegnungen endete sie mit Platz 2 und 3.

In der Altersklasse der Kinder A errang Riedel mit ihrem Katavortrag nochmals Bronze.

Ochmann hingegen zeigte seine Stärken überraschenderweise in der Disziplin Kumite.

In der Altersklasse der Kinder B und Kinder A gewann er Gold, was für den Landestrainer des Thüringer Karate Verbandes genügte, Ochmann sofort in den Landeskader zu berufen. Bei den Kindern B erkämpfte sich Ochmann zusätzlich noch einen zweiten Platz. Aber auch mit seinen Katavorträgen war Ochmann obenauf. Noch einmal Gold hieß es so bei den Kindern A und Silber bei den Kindern B.

Ignatova startete ebenfalls in zwei Altersklassen. Jeweils Dritte wurde sie in der Disziplin Kata, bei den Kinder A und Schülern B. 

Colin Köhler wurde in der Altersklasse der Schüler B immer erst im Finale gestoppt. In den Disziplinen Kata und Kumite nahm er hier jeweils Silber mit ins Altenburger Land.

In der Altersklasse der Schüler A beendete er seinen Wettkampftag mit zweimal Bronze.

Ella-Sophia Nebel gewann in der Altersklasse der Schüler B alle ihre Kumitebegegnungen. In einem spannenden Finale wuchs sie über sich hinaus und schlug sie die Favoritin, Lilliy Gottschalk (Bushido Waltershausen). Nebel wurde verdient Mitteldeutsche Meisterin. In der Disziplin Kata errang sie Bronze.

In der nächsthöheren Altersklasse, bei den Schülern A, wurde Nebel nochmal Kumitezweite.

Violetta Khatnianska belegte bei den Schülern A den zweiten Platz in der Disziplin Kata.

Hanna Heilmann besiegte Khatnianska ganz knapp und wurde Erste.

Nebel endete hier mit Bronze. So standen drei Sakuras gleichzeitig auf dem Treppchen.

Heilmann verletzte sich in der Disziplin Kumite, so dass sie nicht mehr ins Finale einziehen konnten. Hier endete sie dennoch mit Bronze.

Das Team der jungen Damen, Heilmann, Khantnianska und Nebel, litt unter Heilmanns Verletzungspech. „Geschwächt“ kämpften sie sich bis ins Finale durch, gaben dieses aber ab und mussten sich so mit dem Titel Mitteldeutsche Vizemeisterinnen begnügen.

Henze Alexander komplettierte den Mega-Erfolg der Sakuras an diesem Tag. Er bezwang alle seine Gegner in der Disziplin Kumite und wurde so Erster.

Das Kumite-Team der jungen Männer wurde Mitteldeutscher Vizemeister.

(vk)

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DAN- UND KYUPRÜFUNGEN

Alle Jahre wieder stellen sich viele Karateka des Meuselwitzer Erfolgsvereins „Sakura“ am Jahresende einer Gürtelprüfung. Und in diesem Jahr war es ein regelrechter Prüfungsmarathon für den Prüfer, wurden doch Kyu-Gürtelprüfungen in der Unter-, Mittel- sowie Oberstufe und überdies noch Dan-Prüfungen abgenommen.

An drei Tagen durfte der Meuselwitzer Heimtrainer Vico Köhler, 6. Dan, welcher glücklicherweise als einer der wenigen auch Danprüfungen abnehmen darf, die Prüflinge auf Herz und Nieren prüfen. Insbesondere die Wettkampfathleten mussten beweisen, dass sie auch noch mehr können, als Medaillen gewinnen.

Bereits am ersten Prüfungstag wurden die infrage kommenden Kids, Teens aber auch Erwachsenen des Vereins akribisch in den Bereichen Kihon (Grundschule), Kata (Form) und Kumite (Kampf) geprüft. Am Ende bestanden alle Prüflinge mit überaus guten Ergebnissen die Prüfungen zum nächsten Gurt. Als beste Kinder stachen hier Alya Riedel, Izabela Ignatova und Karl Becher heraus. Bei den Teens überragten Ella-Sophia Nebel, Hanna Heilmann und Violetta Khatnianska. Die beste Prüfung bei den Erwachsenen legte Toni Pikenhain ab.

Noch am gleichen Tag wurde bis in die späten Abendstunden eine der doch raren bundesweiten Danrüfungen abgehalten. Zwar waren vornehmlich Thüringer Prüflinge anwesend, aber auch aus dem hohen Norden hatten sich Karateka angemeldet.

Köhler und sein Mitprüfer Kretzschmar (Sachsen) wussten hier die Prüflinge gut durch die Prüfungen zu begleiten. Der älteste Danprüfling war bereits 60 Jahre alt und bestand die Prüfung zum vierten Dan.

Ebenso bestand die Prüfung zum vierten Dan der in Meuselwitz trainierende 58jährige Jörg Rosenberger.

Talina Titz, welche mit ihren gerade einmal 20 Jahren bereits 17 Jahre bei Köhler „in die Schule“ geht, wurde am Ende mit dem 2. Dan belohnt. Sie ist nunmehr die Jüngste, die diese Graduierung in Meuselwitz jemals erhielt und dürfte auch bundesweit den Altersschnitt der den 2. Dangradinhabenden gewaltig nach unten drücken.

Am nächsten Prüfungstag wurde die Mittel- und Oberstufe geprüft. Die höchsten Prüfungen legten hier Julian Böhm, Alexander Henze und Colin Köhler ab. Böhm und Henze dürfen nun den ersten braunen Gürtel tragen, wobei Henze, als erst dritter „Sakura“ überhaupt, diese Graduierung bereits mit 13 Jahren erhielt. Köhler erhielt am Ende den grün-blauen Gürtel.

Die Prüfungen der Vereinsminis von 3-6 Jahren ist immer ein besonderes Highlight für die Kids, deren Trainer und den Prüfer.

Mit viel Spaß an der Sache standen die Zwerge wie selbstverständlich am dritten Prüfungstag in der Reihe und zeigten Schläge, Tritte und Blöcke, so, als hätten sie bis dahin noch nichts Anderes getan. Sehr zufrieden zeigte sich Köhler über die Disziplin der vielen Kinder und hob diesen Umstand besonders hervor. Es war sicherlich keine leichte Aufgabe, die Susanne Worg, Myriam Nützel und Sando Worg in dieser großen Kindergruppe als Trainer gemeistert haben. Am Ende bestanden alle Kids ihre Prüfungen mit Bravour.

Ab dem neuen Jahr wird es wie gewöhnlich Verschiebungen in den einzelnen Gruppen und sogar eine Gruppeneugründung geben, hiernach werden wieder Kapazitäten für neue Karateka frei. Wer als 3-5jähriger ins Sakura-Team einsteigen möchte, kann dies dann mittwochs, 16:45 Uhr tun. Kids ab 6 Jahre können montags und dienstags, 17:00 Uhr vorbeikommen, genauso wie Teens. Erwachsene treffen sich montags und dienstags, 19:00 Uhr. Informationen hierzu gibt es unter 0176 70440649 oder unter info@sakura-web.de.

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VIER TITEL FÜR SAKURA

Es war die bisher größte Ausgabe der Chemnitz-Open mit über 500 Teilnehmern, zu der das SKD Sakura Meuselwitz ebenfalls 7 Starter entsandte. Es kam zudem noch internationales Flair auf die Tatami, da Starter und Starterinnen aus insgesamt 8 Nationen angereist waren.

Zu Beginn zeigten die Jüngsten, Izabela Ignatova und Matheo Ochmann ihr Können. In der Disziplin Kata sichere sich Ochmann phänomenal Gold, Ignatova wurde hier nur im Finale geschlagen und nahm so Silber mit nach Hause.

Bei den Schülern gingen Hanna Heilmann, Ella-Sophia Nebel und Colin Köhler an den Start.

Heilmann überraschte mit ihrer Goldmedaille zur Freude Aller in der Disziplin Kata sehr, Köhler wurde hier Vierter, Nebel Fünfte.

In der Disziplin Kumite war Köhler es, der von sich reden machte. In seiner Gewichtsklasse kam er diesmal nicht besonders gut zurecht. Nach kurzem Austausch mit dem Heimtrainer lief es dann in der Allkategorie besser. Hier kämpfte sich der kleine Mann bis in das Finale vor, aus welchem er verdient Silber mit nach Hause nehmen konnte.

Julian Böhm trat ebenfalls in der Disziplin Kumite an. Nach insgesamt zwei verlorenen Kämpfen wurde er Dritter.

Der erfolgreichste Starter der Sakuras war Alexander Henze. Er gewann in der Disziplin Kumite alle Kämpfe seiner Gewichtsklasse und seiner Allkategorie und wurde mit Doppel-Gold belohnt. Auch im Kumite-Team gewann Henze alle seine Kämpfe und sicherte dem Team so Bronze.

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