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Karate-Kreismeisterschaften im Saale-Orla-Kreis – Sakura stellt die erfolgreichsten Starter

Der Einladung des Ausrichters der diesjährigen Kreismeisterschaften im Saale-Orla-Kreis folgte eine insbesondere Nachwuchsauswahl des SKD Sakura Meuselwitz zur Standortbestimmung. Zwei- bis viermal standen die vom Heimtrainer Köhler entsandten Sportlerinnen und Sportler in den Disziplinen Kata und Kumite am Ende des Tages auf dem Treppchen, was beweist, dass die kindliche Frühförderung im „Sakura“ für das gesamte Trainerteam zwar viel Arbeit bedeutet, aber unbenommen zu Erfolgen führt.

Emma Wolst und Aurelia Dentler starteten bei den weiblichen „Minis“, den Kindern C, bis 6 Jahre. Wolst wurde zweimal Erste, Dentler nahm einmal Gold und einmal Silber mit nach Hause.

Bei den Kindern B, bis 8 Jahre, sammelten Emilia Tieg, Henry Walter und Robin Strutz fleißig Medaillen. Strutz holte sich mit Gold, Silber und Bronze ein gesamtes Medaillensortiment.

Walter erkämpfte sich einmal Gold und zweimal Silber.

Tieg stand dreimal im Finale und sicherte sich dort jeweils Silber.

Bei den Kindern A, bis 10 Jahre, trumpften Izabela Ignatova und Matheo Ochmann richtig auf. Mit jeweils dreimal Gold und einmal Silber waren sie die erfolgreichsten Starter in dieser Altersklasse.

Auch Karl Becher endete mit dreimal Gold und einmal Silber in der Altersklasse der Schüler B, bis 12 Jahre und wurde so ebenfalls der erfolgreichste Starter seiner Altersklasse.

Aaron Pohle gab hier drei Finalbegegnungen ab, er wurde so jeweils Zweiter. Eine Bronzemedaille gabs für ihn noch obendrauf.

Ebenfalls bei den Schülern B startete Colin Köhler. Er topte alles und gewann jede Kategorie, in der er antrat. Köhler konnte sich so über viermal Gold freuen, gleichzeitig wurde er so der erfolgreichste Teilnehmer des Tages.

Letztlich ging von des Sakuras noch Violetta Khatnianska bei den weiblichen Schülerinnen A, bis 14 Jahre, in den Einzelkategorien an den Start. Sie machte es Köhler nach, erkämpfte sich vier Goldmedaillen und verbuchte für sich am Ende den Titel „Erfolgreichste Teilnehmerin“ des Tages.

Bereits jetzt können sich Interessierte vormerken, dass nach den Sommerferien in den Trainingsgruppen 3-6 Jahre, 6-9 Jahre und ab 10 Jahre an einem kostenlosen Schnuppertraining teilgenommen werden kann. Erwachsene können dahingehend aktuell immer in den Karatesport hineinsschnuppern. Infos hierzu gibt es unter info@sakura-web.de, 03448/3890931 und 0176/70440649.

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Bester Thüringer seiner Klasse

Unlängst fand in Waldmichelbach (Odenwald) das jährliche Internationale U21 Randori in der Sportart Karate statt. Nicht nur das Ergebnis, sondern auch die enorme Wettkampfpraxis, die gesammelt werden konnte, war für jeden Teilnehmer positiv einzuschätzen.

Neben dem eigentlichen Wettkampf gab es auch reichlich Gelegenheit, im Randori und dem parallel angebotenen Training, mit vielen internationalen Partnern zu üben und weitere Erfahrungen zu sammeln.

Das SKD Sakura Meuselwitz e.V. hatte zu diesem Event nur einen Athleten entsandt. Julian Böhm war es, der die Ostthüringer Fahnen hochhielt und im Round-Robin-System (Jeder gegen Jeden) seinen Mann stehen musste.

Gleich in der ersten Runde traf Böhm auf Alexander Mlinaritsch (KV Limburg). Trotz eines heftigen Schlagabtauschs verlor Böhm am Ende 4:8.

Den zweiten Kampf bestritt Böhm gegen Marvin Appenrodt (Chikara-Club Erfurt). Böhm gab hier keinen Punkt ab und holte sich den Sieg mit 3:0 Punkten.

In seinem dritten Kampf trat Böhm gegen Marius Müller (KA Hamburg) an. Diesmal war es Böhm, der gegen seinen Kontrahenten keinen Punkt erzielen konnte; 0:7 gewann Müller.

Am Ende hieß es Bronze für den Sakura-Starter, was ihn zeitgleich zum besten Thüringer in dieser Kategorie machte.

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INTERNATIONALE ERFOLGE

343 Athleten aus 19 Nationen trafen sich in Unsti nad labem, um an der diesjährigen International Czech-Open, der Internationalen Offenen Tschechischen Meisterschaft, teilzunehmen.

Nach Tschechien zog es, neben den Einheimischen, auch Deutsche, Algerier, Engländer, Finnen, Ungarn, Inder, Iraker, Iraner, Marokkaner, Nepalesen, Niederländer, Pakistani, Polen, Portugiesen, Slovaken, Türken, Ukrainer und Starter aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Eine Delegation von sechs Startern vom Thüringer Landesleistungsstützpunkt für Karate, dem Erfolgsverein SKD Sakura Meuselwitz, befand sich auch unter den Akteuren, um sich an zwei Wettkampftagen ausschließlich in der Disziplin Kumite international zu messen. Fünf der Sakuras starteten dabei erstmals außerhalb von Deutschland und am Ende des Turniers kam man sich ein wenig vor, wie die Unbeugsamen aus dem kleinen, gallischen Dorf.

Als Besonderheit für die Ostthüringer Karateka: Neben den Startern befanden sich mit Marcus Pröhl und Vico Köhler auch zwei Kampfrichter in Nordböhmen auf Auslandseinsatz und arbeiteten diesmal auf Einladung in einem sehr hochkarätig besetzten, internationalen Kampfrichtergremium mit; es waren insgesamt nur vier deutsche Kampfrichter nominiert worden.

Als „Chef-Coaches of the day“ agierten Talina Titz und Marko Böhm, wobei beide im internationalen „Gewimmel“ gut zu tun hatten.

Alexander Henze ging am ersten Wettkampftag ins Rennen.

Gleich in der ersten Gewichtsklassen-Begegnung mit dem Tschechen Stepan Svoboda machte Henze einen taktischen Fehler, so dass er trotz der 2:0 Führung, am Ende aufgrund einer Strafe verlor. In der Folge scheiterte Henze am Ukrainer Volodymyr Tarasov mit 0:2, gewann aber gegen den Ukrainer Maksym Petrov mit 6:0. Aufgrund des Fehlers aus Runde eins wurde es so, anstatt Gold, „nur“ Bronze.

In der Gewichtsklasse der nächsthöheren Altersklasse ließ Henze Joseph Black (England), Volodymyr Rasasov (Ukraine) und Leo Baloch (England) im Round-Robin-System als Vierter die Medaillen.

Bronze holte sich Böhm in der Gewichtsklasse. Zuerst gewann Böhm gegen Miroslav Kucera (Tschechien) mit 2:0 und Daniel Jindra (Tschechien) mit 9:0, verlor dann aber gegen Maximilian Beil (Meißen) mit 0:2. Gegen Miroslav Kucera (Tschechien) kämpfte Böhm 1:1.

In der offenen Klasse arbeitete sich Julian Böhm bis ins Poolfinale vor. Er verlor lediglich dieses gegen den Engländer Louie Fayik mit 2:0. Den Kampf im Round Robin-System um Platz drei verlor Böhm gegen den Engländer Adam Choudhury.

Auf Rang fünf endete Böhm in der Gewichtsklasse der nächsthöheren Altersklasse. Diese gewann der Meißner Luca Thierbach vor den Engländern Harry Packford, Sam Marshall und dem Tschechen Karel Bures.

In der offenen Klasse der nächsthöheren Altersklasse kam Böhm besser zurecht und holte sich Silber. Er besiegte den Dresdner Jonas Kutschera mit 1:0, den Tschechen Jan Derfl mit 2:0 und den Tschechen Karel Vacek mit 1:0. Lediglich Thierbach war es, der Böhm die Goldmedaille erfolgreich streitig machte.

Am zweiten Wettkampftag schlug Hanna Heilmann in ihrer Gewichtsklasse in der Folge Nikolina Kühne aus Meißen und Sofia Sasyn aus Tschechien, was Heilmann die Finalteilnahme sicherte. Hier traf sie auf Johanna Voigt aus Amtsberg, gegen die sie mit nur einem Punkt verlor, was ihr aber Silber einbrachte.

In der offenen Klasse wurde Heilmann von der Ukrainerin Diana Voitova im Kampf um den Einzug ins Poolfinale gestoppt. In der Trostrunde blieb sie dann an der Finnen Charlie Iliffe „hängen“. Heilmann endete hier auf Rang fünf.

Ella-Sophia Nebel scheiterte in ihrer Gewichtsklasse im Achtelfinale an der Ukrainerin Diana Voitivo. Nebel verlor hier denkbar knapp 6:7 und endete auf Rang 7.

Genauso erging es ihr in der offenen Klasse. Lucie Krupicková aus Tschechien zog anstatt Nebel ins Viertelfinale ein.

Colin Köhler schaffte es in seiner Alters- und Gewichtsklasse ebenfalls bis ins Achtelfinale und verlor dieses mit einem Punkt Rückstand gegen Jáchym Kaspar (Tschechien). Auch für Köhler hieß es Rang 7.

Besser lief es für Köhler in seiner Gewichtsklasse, in der nächsthöheren Altersklasse. Zwar kam er in der ersten Runde mit dem späten Zweitplatzierten, Stanislav Metkyi (UKR) leider nicht zurecht, so dass Köhler in die Trostrunde musste, dort traf er aber auf den Tschechen, Daniel Hocek, dem Köhler einen Punkt abnehmen konnte und dafür am Ende Bronze erhielt.

Abermals fand sich Köhler dann, nach dem verlorenen Achtelfinale gegen den Ukrainer Stanislav Metkyl, auf dem siebten Rang in der offenen Gewichtsklasse der nächsthöheren Altersklasse wieder.

Violetta Khatnianska verlor in der Gewichtsklasse gegen die spätere Zweitplatzierte, Annika Kuball (Meißen) und kam so in die Trostrunde. Hier endete sie schlussendlich auf Rang fünf, nachdem sie von der Polin Julia Budzinska gestoppt wurde.

Einen zweiten fünften Rang nahm Khatnianska in der offenen Klasse mit, nachdem die spätere Zweitplazierte, Diana Voitova (Ukraine), bei einem 0:0 durch Kampfrichterentscheid gegen Khatnianska gewann.

Die drei jungen Damen, Heilmann, Nebel und Khatnianska gingen als Kumite-Team weiblich an den Start. Hier fanden sie sich letztlich im Finale wieder, welches sie leider nicht für sich entscheiden konnten und an Amtsberg abgeben mussten. So gab es die Silbermedaille für dennoch drei glückliche Starterinnen.

Am Ende eines harten Wochenendes mit nur sechs Startern 6 internationale Medaillen mit nach Hause zu nehmen, wobei jeder auf dem Treppchen stand, macht schon stolz auf das gesamte Team von Trainern, Coaches, Fahrern und auch den Familien, so Vereinschef Köhler.

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Fünf Sakuras bestehen International

Berlin ist eine Reise wert, erst recht, wenn ein hochkarätig besetztes, internationales Karate-Turnier dorthin lockt. 

Bei der „IKAT Berlin“ wurden diesjährig 651 Starts von Teilnehmern aus 14 Nationen absolviert, welche aus Algerien, Belgien, Dänemark, Großbritannien, Griechenland, Holland, Italien, Lettland, Nepal, Norwegen, Senegal, Schweden, der Ukraine und natürlich auch aus Deutschland stammten. Unter ihnen griffen auch fünf Athleten des Meuselwitzer Erfolgsvereins „Sakura“ in das Geschehen ein und schafften es am Ende allesamt auf das Treppchen.

Violetta Khatnianska, Hanna Heilmann, Ella-Sophia Nebel, Colin Köhler und Julian Böhm traten ausschließlich in der Disziplin Kumite an.

Heilmann und Nebel gelangten über die Trostrunden auf die dritten Plätze, Nebel in der Gewichtsklasse als auch in der Allkategorie und Heilmann in der Gewichtsklasse.

Ebenso erging es Köhler. Auch er wurde mit Bronze belohnt.

Khatnianska schaffte es in den Einzeldisziplinen diesmal nicht, vorn im Geschehen mitzumischen.

Böhm zeigte erfreulicher Weise gewohnte Leistungen. Von Köhler, vom Tatamirand aus, geführt, wurde Böhm in der Gewichtsklasse ebenfalls Dritter, aus der Allkategorie nahm er Silber mit nach Hause.

Die drei jungen Sakura-Damen Heilmann, Khatnianska und Nebel standen letztlich als Kumite-Team im Finale, welches sie leider abgeben mussten, mit Silber aber trotzdem zufrieden sein können.

Sieben Medaillen bei fünf Starten ist ein sehr guter Schnitt, so Coach Köhler am Tagesende.

Aufgrund von Trainerzuwachs können Interessenten für das Erwachsenentraining, hier trainiert man allerdings traditionelles Karate vornehmlich aus rein gesundheitlichen Aspekten, in den Verein hineinschnuppern. Auch für Kids und Teens sind noch einige wenige Plätze frei.

Informationen zu den Angeboten des Vereins erhält man unter info@sakura-web.de und 03448/3890931.

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Medaillenregen

Kürzlich fand der Internationale Deutsche Wado-Cup in Chemnitz statt. Für die Stilrichtung Wado-Ryu ist dieses Turnier zeitgleich die inoffizielle Deutsche Meisterschaft der Stilrichtung. Die Teilnehmer kamen, neben den deutschen Athelten, aus Algerien, Belgien, Italien, Nepal, Nigeria, Saudi Arbien und der Tschechoslowakai.

Unter den Angereisten befanden sich auch neun Starter vom Meuselwitzer Karateverein „Sakura“, welcher für den Thüringer Karate Verband als Landesleistungsstützpunkt fungiert, die Meuselwitzer gingen diesmal nur in der Disziplin Kumite an den Start.

Bei den Kindern traten Finja Haun, Emma Wolst und Aurelia Dentler an. Wolst wurde 2 x Dritte, Haun schaffte es als Dritte einmal auf das Treppchen und Dentler gewann Gold.

In seiner Gewichtsklasse endete Colin Köhler ebenfalls auf Platz drei.

Hanna Heilmann und Violetta Khatnianska starteten in der selben Gewichtsklasse. Heilmann endete mit Bronze und Khatnianska mit Gold.

Ella-Sophia Nebel wurde in ihrer Gewichtsklasse Vierte.

In der Allkategorie der jungen Damen endeten Khatnianska und Heilmann auf den fünften Rängen, Nebel auf Rang sieben.

In der Disziplin Kumite Jugend startete Alexander Henze in seiner Gewichtsklasse und in der Allkategorie. In der Gewichtsklasse wurde Henze Erster, in der Allkategorie gewann er Silber.

Bei Izabela Ignatova war es genau anders herum. Sie gewann die Allkategorie und musste sich in der Gewichtsklasse mit Silber begnügen.

Schlussendlich ging das Sakura-Kumite-Team weiblich mit Heilmann, Nebel und Khantnianska an den Start. Die drei arbeiteten so Konsequent, dass sie letztlich auch das Finale gegen das Team 2 von Bushido Chemnitz bezwangen und so den letzten ersten Platz für die Sakuras an diesem Tag einfuhren.

Aufgrund von Trainerzuwachs können Interessenten für das Erwachsenentraining, hier trainiert man traditionelles Karate vornehmlich aus rein gesundheitlichen Aspekten, in den Verein hineinschnuppern. Auch für Kids und Teens sind noch einige wenige Plätze frei.

Informationen zu den Angeboten des Vereins erhält man unter info@sakura-web.de und 03448/3890931.

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