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Altenburger Land stellt erfolgreichsten Teilnehmer – Meuselwitzer Regelschüler Malte Hering erringt 3 x Gold und 3 x Silber

Am vergangenem Wochenende fanden in Schmalkalden die diesjährigen Verbandsjugendspiele des Thüringer Karateverbandes statt, welche zeitgleich die Landesmeisterschaft Thüringer Schulen und Kindertagesstätten beinhaltete. Die Grundschule Posa, das Spalatingymnasium Altenburg, die Grundschule Meuselwitz, die Regelschule Meuselwitz und die Gemeinschaftsschule „Erich Mäder“ Altenburg hatten bei diesem Turnier mit insgesamt 34 Schulen und 330 Starts Teilnehmer am Start, welche regulär im Landesleistungszentrum für Karate, dem Verein SKD Sakura Meuselwitz, trainieren.
Zuerst fanden die Ausscheide in der Disziplin Kata statt. Lea Stiftel (Regelschule Meuselwitz), Jason Liebscher (Grundschule Meuselwitz) und Sando Worg (Gem. Schule „Erich-Mäder“ Altenburg) belegten hier jeweils Dritte Plätze. Silber erkämpfte sich Malte Hering (Regelschule Meuselwitz) und jeweils mit Gold wurden Talina Titz (Spalatingymnasium), Lennox Pursch (Grundschule Posa) und Leone Schädlich (Regelschule Meuselwitz) belohnt.
Das Kata-Team (Hering, Stiftel, Schädlich) scheiterte erst im Finale und sicherte sich so Silber.
In der Disziplin Sanbon-Kumite errangen Liebscher und Schädlich in ihren Altersklassen jeweils Gold. Stiftel verlor ihr Finale und nahm so Silber mit nach Hause.
Pursch und Hering hatten in der Disziplin Kihon-Ippon-Kumite die Nase vorn. Sie verwiesen mit ihren 1. Plätzen alle anderen auf die Plätze und Ränge. In der selben Disziplin erkämpften sich Stiftel und Worg Silber, Schädlich nahm hier Bronze mit ins Altenburger Land.
Im Jiyu-Kumite holten die Starter des Altenburger Landes nochmals etliche Medaillen. Titz, Pursch, und Hering errangen die Goldmedaillen in ihren Altersklassen. Titz, Hering, Schädlich und Liebscher erkämpften dann nochmals Silber in Allkategorien. Bronze gab es am Ende für Worg.
Hering ging dann nochmals mit Stiftel und Schädlich als Team an den Start. Als Kumite-Mannschaft schafften sie es, durch eine clevere Startreihenfolge alle ihre Kämpfe vorzeitig zu gewinnen und am Ende ganz oben auf dem Treppchen zu stehen.
Hering wurde mit 3 x Gold und 3 x Silber letztlich der erfolgreichste Teilnehmer des Tages.
In der Schulgesamtwertung endeten die Schulen des Altenburger Landes wie folgt:

3.  Regelschule Meuselwitz
12. Grundschule Posa
15. Spalatingymnasium Altenburg
19. Grundschule Meuselwitz
22. Gemeinschaftsschule „Erich Mäder“ Altenburg.

Interessenten an der Sportart Karate im Erfolgsverein Sakura können ab sofort kostenlos „schnuppern“.

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SKD Sakura Meuselwitz e. V. für soziales Engagement im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe mit einer Spende in Höhe von 500,00 EUR von der Town & Country Stiftung geehrt.

Der Town & Country Stiftungspreis wird jährlich und in diesem Jahr bereits zum vierten Mal von der Town & Country Stiftung ausgeschrieben. Der Fokus der Förderung im Rahmen des Stiftungspreises liegt auf der Unterstützung benachteiligter Kinder. In diesem Jahr werden 568 Kinderhilfsprojekte mit jeweils 500,00 EUR gefördert. Auch das „SKD Sakura Meuselwitz e.V.“ erhält nach erfolgreicher Bewerbung die finanzielle Unterstützung.

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Karatemekka Meuselwitz – 80 Landesauswahlathleten zu Gast in Meuselwitz

Der „Chef“ des Landesleistungszentrums für Karate „Sakura“ Meuselwitz, Vico Köhler, welcher Bundesjugendreferent sowie Referatsleiter „Sport und Gesundheit“ im Deutschen Karate Verband sowie Jugend- und Schulsportreferent des Thüringer Karate Verbandes ist, hatte sich eine Jugendmaßnahme der besonderen Art überlegt. Eine gemeinsame Veranstaltung sollte für über 80 Landeskaderathleten Thüringens der Altersklassen der Schüler und Jugend, der Disziplinen Kata und Kumite, als eine Auszeichnung für ihren Fleiß, Einsatz und Erfolg zu verstehen sein. Mit dabei waren auch die Meuselwitzer Bundes- und Landeskader Hannah Schwarze, Paula-Marie Staps, Talina Titz sowie Lara Corman und Malte Hering.
Bereits am Freitag wurde, nach individueller Anreise, ein erstes, gemeinsames Training durchgeführt. Anschließend galt es Luftmatratze, Isomatte, Schlafsack und Co auszupacken und der Trainingshalle somit einen anderen Charakter zu verleihen. Nach dem Essen gab es zum Abschluss des ersten Tages einen Kinoabend.
Nach der morgendlichen Stärkung am zweiten Tag konnte das zweistündige Training in der Schnaudertalhalle beginnen. Dieses startete mit einem Kumiteteil, bei dem auch der Katakader mittrainierte. Anschließend, beim Katatraining, nahmen wiederum auch alle Sportlerinnen und Sportler des Kumitekaders teil. Diese Art des gemeinsamen Trainings machte einfach Spaß und stärkte auch den Teamgeist.
Den restlichen Teil des Tages verbrachten alle Teilnehmer, ausgestattet mit einer kleinen Marschverpflegung, bei strahlendem Sonnenschein, an der frischen Luft. Zunächst fuhren die Teilnehmer mit Bussen zum Airport Leipzig-Halle, um dort an einer Führung teilzunehmen. Nach der Rückfahrt, sprangen alle in den Meuselwitzer „Hainbergsee“, spielten Beachvolleyball oder genossen ein paar Sonnenstrahlen.
Nach dem Frühstück am Sonntag wurde nochmals eine zweistündige Trainingseinheit im gleichen Stil der Vortage absolviert. Geschafft, aber begeistert, konnten die Teilnehmer aus ganz Thüringen danach die Heimreise antreten.

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Halbjahresbilanz

Kurz vor dem Start des neuen Trainingshalbjahres wurde im Hinblick auf die zukünftige Trainingsgestaltung im Landesleistungszentrum Thüringens für Karate, dem Erfolgsverein SKD Sakura Meuselwitz, Zwischenbilanz gezogen und dabei insbesondere Augenmerk auf die unlängst vergangenen großen Turniere gelegt.
Die „Vereinsführung“ und der „Cheftrainer“ betrachteten dabei unter anderem das in Wald-Michelbach stattgefundene Internationale U21-Randori. Dort trafen 650 Teilnehmer aus 14 Nationen aufeinander. Für den Deutschen Karate Verband startete in der Disziplin Kumite die in Meuselwitz trainierende und aus Lucka stammende Hannah Schwarze, die von 33 Kämpferinnen in vier Pools immerhin auf einen hervorragenden Rang 5 landete.
Schwarze und die Meuselwitzerin Talina Titz testeten sich in der Disziplin Kumite weiterhin beim U14-Randori in Waltershausen. Schwarze wurde hier Zweite, Titz in ihrer Gewichtsklasse Dritte.
Bei den Landesmeisterschaften der Schüler in Schmalkalden startete im Kumite-Einzel Titz, die hier Bronze erkämpfte, genauso wie mit ihrem Kumite-Team, mit Medina Nukowitsch und Josephine Kripfganz.
Auch Leone Schädlich und Malte Hering, beide aus Meuselwitz sowie Sando Worg aus Altenburg waren als Sakuras in Schmalkalden dabei. Alle drei scheiterten leider im Kampf um Platz drei.
Die Deutschen Meisterschaften der Jugend in Erfurt schloss Schwarze in ihrem Pool auf Rang neun ab.
In der Vereinsberatung, in den Sommerferien, wurde konstatiert, dass die „Sakuras“ eigentlich immer ganz vorn dabei sind und auch immer kontinuierliche Leistungen erbringen, jedoch in letzter Zeit stets das Quentchen Glück fehlte, um bei den Turnieren ganz nach oben auf das Treppchen zu gelangen. Da man sich bei dem Training für die Kaderathleten aber nicht mehr auf das Glück verlassen mag, wurde kurzerhand der Trainingsplan intensiviert, so der „Cheftrainer“ scherzhaft zukunftsweisend.
Interessenten an der Sportart Karate können jetzt wieder kostenlos „schnuppern“ und Schulanfänger 2016 dürfen sogar einen Monat kostenlos zum Probetraining kommen, um zu testen, ob Schule und Sport zu vereinbaren sind. Erwachsene können montags, 19:30 Uhr, Minis ab 3 Jahren mittwochs, 16:45 Uhr und alle anderen dienstags, 17:00 Uhr in der Sporthalle des Meuselwitzer Gymnasiums vorbeischauen.

Unstrut-Pokal – 3 Medaillen gehen ins Altenburger Land

Drei junge Damen des Meuselwitzer Karatevereins „Sakura“ befanden sich am 24.04.2015 unter den fast 300 Aktiven und nahmen an den Ausscheiden des in Tonna, in der Sportart Karate, ausgetragenen Unstrut-Pokals teil. Trotz des starken Leistungsdrucks und den stellenweise sehr großen Teilnehmerfeldern schafften es doch wieder alle „Sakuras“ in Vorbereitung auf die nächsten großen Highlights ganz vorne mitzumischen, sie gelangten alle unter die Top Ten.

Die Meuselwitzerin Talina Titz sicherte sich in der Disziplin Kumite Platz vier. Zuerst bezwang sie Lisa Fundländer (Erfurt) mit 2:0 Punkten, Amelie Lücke (Heiligenstadt) ließ Titz darauffolgend keine Chance. 0:4 verlor Titz gegen die spätere Gewinnerin. Fortfolgend stand Titz im Kampf um Platz drei ihrer Vereinskameradin Hannah Schwarze aus Lucka gegenüber. Schwarze, welche zuvor Zoe Sommer (Gotha) mit 5:1 besiegte, verlor in der Folge gegen Denise Schmitz (Erfurt) knapp mit 3:2. Schwarze hatte gegen Titz mit nur einem Punkt die Nase vorn und holte sich Bronze.

Die Greizerin Paula-Marie Staps verlor ihre Alters- und Gewichtsklasse im Kampf um den Einzug ins kleine Finale und endete auf Rang 5.

In der nächsthöheren Altersklasse gab es zwar für alle drei wieder „Top-Ten-Plätze“, allerdings war hier der von Titz errungene Rang sieben das beste Ergebnis. Staps und Schwarze kamen nur auf die Plätze neun.

Die drei jungen Damen gingen danach noch zweimal als Kumite-Team an den Start. In ihrer Altersklasse bezwangen sie das Team aus Erfurt, danach unterlagen die Damen im Kampf um den Einzug ins Finale einer Mannschaft aus Waltershausen mit nur einem Punkt Unterschied. Bronze hieß es am Ende in diesem Ausscheid.

In der nächsthöheren Altersklasse gelang dann der Einzug ins Finale. Auch hier hieß der Gegner Walterhausen der die Meuselwitzerinnen auf Platz zwei verwies.

Der Trainer der „Meuselwitzer“ war mit den Leistungen nicht ganz so zufrieden, da es an der eigentlichen Umsetzung der Trainingsinhalte fehlte. Er kündigte schon am Wettkampftag mit deutlichen Worten ein „spürbar anstrengenderes“ Training an.

Eine Woche zuvor war Schwarze wieder in Sachen Bundesauswahl unterwegs. Sie startete für den Deutschen Karate Verband bei dem hochkarätig besetzten Internationalen Arawaza-Cup in Halle. Ihre erste Gegnerin hieß Elisabeth Rudolphi (Erfurt). Nach einem Unentschieden entschieden die Kampfrichter für Schwarze, die dann Emily Lakaw (Berlin) mit 2:0 bezwang. Patrycja Szelagiewicz aus Polen war für Schwarze einfach zu schnell. 6 Punkte holte sich die Polin und schickte Schwarze in die Trostrunde. Dort angekommen stand Schwarze letztlich Franziska Ackermann aus Hamburg gegenüber. Letztere gewann mit 4:1 Punkten, so dass Schwarze „nur“ Rang fünf blieb.