Fünf Karatekas des Meuselwitzer Karatevereins „Sakura“ nahmen an den Ausscheiden am Samstag in Bad Tennstedt ausgetragenen Unstrut-Pokals teil. An diesem Tag war die Beteiligung mit 220 Teilnehmern so groß wie lange nicht mehr. Es erstaunte ebenso die Anzahl der Teilnehmer aus anderen Bundesländern und das gezeigte Niveau einzelner Starter.
Trotz des starken Leistungsdrucks und den stellenweise sehr großen Teilnehmerfeldern, schafften es doch alle „Sakuras“ ganz vorne mitzumischen.
Die Luckaerin Hannah Bothe-Harabath gewann in ihrer Altersklasse, in der Disziplin Kumite, Gold. In der nächsthöheren Altersklasse schaffte sie es in derselben Disziplin auf Platz drei. Im Kataausscheid wurde sie ebenfalls Dritte.
Die aus Meuselwitz stammende Talina Titz konnte sich im Kumite-Ausscheid ebenfalls über einmal Silber und einmal Bronze freuen. Mit ihren Katavorträgen schaffte sie es dann nochmals auf Rang zwei.
Die Meuselwitzerin Lea Schmeil hatte etwas Pech. Sie musste sich in jeder ihrer drei Einzeldisziplinen mit Platz vier begnügen.
Der Starkenberger Leander Burkhardt wurde für seine Bemühungen in der Disziplin Kumite einmal mit Gold und einmal mit Bronze belohnt. Überraschend siegte er auch im Kata-Ausscheid und durfte so ein zweites Mal ganz nach oben aufs Podest.
Der Sporaer Alexander Sommer zeigte auch, dass er sich in beiden Wettkampfdisziplinen zu behaupten weiß. Einmal Silber und Bronze in den Kumitedisziplinen und einmal Bronze in der Disziplin Kata waren sein Endergebnis.
Die Mädchen gingen schlussendlich nochmals als Kumiteteam an den Start. Hier ließen sie alle ihre Gegner hinter sich und zeigten, was sie in den letzten Trainings gelernt hatten. Sie holten für ihren Verein den vierten Unstrut-Pokal nach Hause.
Der Trainer der „Meuselwitzer“ war mit den Medaillen recht zufrieden, kündigte dennoch schon am Wettkampftag für die Zukunft ein „anstrengenderes“ Training an.
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