Die Wintersdorferin Susanne Halka ging in ihrer Gewichtsklasse in der Disziplin Kumite Jugend an den Start und sollte dort an diesem Tag ungeschlagen bleiben. Nach Siegen über slowenische, russische, luxemburgische und deutsche Kontrahentinnen, konnte sie auch das Halbfinale gegen die Deutsche, Roßner, gewinnen. Nach wirklich spannenden Final-Minuten gegen Grabert (Deutschland) konnten sich Susanne und ihr Trainer über den Titel „World-Cup-Gewinnerin“ freuen.
Hoch motiviert wurde Susanne Halka nun ins nächste „Rennen“ geschickt. Noch einen Tag vor dem Turnier „briefte“ ihr Trainer seine Athletin und stellte bis zum späten Abend ihr komplettes Wettkampfverhalten um, was in den nun folgenden Kämpfen der Altersklasse Junioren sehr von Nutzen war und Susanne auch bis zum Schluss umzusetzen wusste. Mit Siegen in ihrer Gewichtsklasse über Starterinnen aus Polen, Frankreich, der Schweiz und der Türkei schaffte es Susanne nochmals auf das Treppchen und nahm zu ihrer Goldmedaille noch Bronze mit nach Hause.
Den für sie kaum fassbaren Erfolg wusste Susanne dann später in der Allkategorie nochmals zu vergrößern. Sie ließ u. a. Starter aus Lettland, der Schweiz, Dänemark, Palästina, Usbekistan und der Ukraine hinter sich und scheiterte nur einmal, im Einzug ins Finale. Auch hier hieß es Bronze für Halka, welche sich somit zu einer der erfolgreichsten Starterinnen des Tages und ihres Heimatvereins überhaupt gekürt hat.
Aber auch die Vereinskameraden von Susanne wussten sich in Szene zu setzen.
Hannah Bothe-Harabath startete in den Disziplinen Kata und Kumite. Hannah arbeitete sich in beiden Disziplinen durch die Pools. Am Ende hieß es Platz fünf in der Disziplin Kata und Bronze in der Disziplin Kumite.
Andy Kremser und Alexander Sommer hatten nicht ganz so viel Glück. Nach überzeugenden Vorstellungen gelang es lediglich Alex in der Disziplin Kumite unter die besten 10. Er endete auf Platz sieben.
In der Disziplin Kumite-Herren ging Robin Wenzel an den Start. Er unterlag in der Gewichtsklasse und in der Allkategorie denkbar knapp mit 0:1, womit ihm der Weg auf das Treppchen leider für dieses Jahr verwehrt blieb. Allerdings schaffte er es in der Disziplin Kata ebenfalls in die Top Ten und endete auf Rang 5.
