Kürzlich fand im sächsischen Burkhardtsdorf der schon zur Tradition gewordene „Zwönitzpokal“ in der Sportart Karate statt. Diesmal war es der bisher bestbesuchteste Wettkampf seit Bestehen des Turniers und so kam es, dass die Wettkämpfer stellenweise enorme Starterfelder zu bezwingen hatten. Lediglich sechs Karatekas aus der Talenteschmiede SKD „Sakura“ Meuselwitz wurden von ihrem Heimtrainer zu diesem Turnier auch in Vorbereitung zu den Deutschen Meisterschaften entsandt.
Die doch schon bekannte Wintersdorferin Susanne Halka kämpfte sich in ihrer Alters- und Gewichtsklasse, in der Disziplin Kumite, bis ins Finale durch. Am Ende reichte es für sie in dieser Kategorie für Silber. In der Altersklasse der Senioren, in welcher sie eigentlich nur probeweise starten sollte, schaffte sie es souverän durch alle Kämpfe. Flexibel und einfallsreicher als sonst gelang es ihr, mehrere Kämpfe vorzeitig zu beenden. Nach dem Bezwingen eines großen Starterfeldes
nahm sie aus Sachsen Gold mit nach Hause. Ein weiterer fünfter Platz sicherte ihr das Endresultat: Erfolgreichste Jugendliche in der Disziplin Kumite.
Auch die aus Großröda stammende Anne Simon musste sich in der Disziplin Kumite, in ihrer Alters- und Gewichtsklasse, beweisen. Sie scheitere am Einzug ins Finale und nahm letztlich Bronze mit ins Altenburger Land.
Im Nachwuchsbereich startete die Luckaerin Hannah Bothe-Harabath in den Disziplinen Kata und Kumite. In beiden Disziplinen zeigte sie Kampfgeist und wurde dafür mit zweimal Silber belohnt.
Der Sporaer Alexander Sommer, welcher ebenfalls im Nachwuchsbereich startete, erkämpfte sich den fünften Platz.
Auch die Meuselwitzer Philipp Köhler und Robin Wenzel, welche beide bei den Senioren starteten, beendeten ihren Pokalwettkampf mit Platz fünf.
Wieder einmal zeigte sich, das hohe Niveau im Verein, schafften es doch alle Starter ausnahmslos in die Top Ten.
