Thüringen Cup nach Maß

Dreizehn Karatekas des Meuselwitzer Karatevereins „Sakura“ nahmen an den Ausscheiden, des am 14.12. in Jena ausgetragenen Thüringen-Cups teil, bevor auch sie in den verdienten „Winterurlaub“ gehen konnten. An diesem Tag war die Beteiligung in Jena so groß wie noch nie. Es erstaunte ebenso die Anzahl der Teilnehmer aus anderen Bundesländern und das gezeigte Niveau einzelner Starter. Trotz des starken Leistungsdrucks und stellenweise sehr großen Teilnehmerfeldern, schafften es doch fast alle „Sakuras“ mindestens einmal auf das „Treppchen“. In den jeweiligen Team-Disziplinen konnten sich die Kumite-Mannschaften Stephanie Kratsch, Michelle Lukas und Antje Keller Silber, Tina Syrbe, Alexander Schulter und nochmals Antje Keller sowie Robin Wenzel, Rico Haferkorn und Philipp Köhler Bronze sichern. In den Wettkämpfen der Kata-Teams errangen Stephanie Kratsch, Michelle Lukas und Antje Keller genau wie das Team Robin Wenzel, Rico Haferkorn und Sven Nickel Platz drei. Bei den jeweiligen Kata-Einzel-Ausscheiden erkämpften sich Michelle Lukas die Silber- und Alexander Schulter die Bronzemedaille. Nadine Tittel, eine der jüngsten Meuselwitzer Starterinnen, konnte sich letztlich im Kumitebereich über einen zweiten Platz freuen, ebenso wie Robin Wenzel in der Gewichtsklasse – 65 kg. Etwas Pech hatten Michelle Lukas und Stephanie Kratsch im Kumite, mussten sie losbedingt, gleich zu Beginn, gegeneinander kämpfen, wobei Stephanie knapp, mit nur einem Punkt Vorsprung, gewann und später leider doch ausschied. Alexander Schulter erreichte in seiner Kumite-Disziplin Platz drei. Der erfolgreichste Meuselwitzer Starter des Tages war Luckaer Rico Haferkorn. Schon in den Manschaftsausscheiden zweimal erfolgreich, schloss er den Tag mit einem ersten Platz im Kumite in seiner Gewichtsklasse und einem dritten Platz in der Allkategorie, alle Gewichtsklassen starten hier zusammen, ab. Sven Nickel hatte in seiner Gewichtsklasse – 55 kg nicht soviel Glück. Nach Siegen gegen Sachsen, Brandenburger und Bayern, musste er sich am Ende doch mit dem „undankbaren“ vierten Platz begnügen. Besonderen Kampfgeist zeigte auch die Sporaerin Jessica Schmidt. Sie war in ihren Kämpfen stets die Dominantere, trotzdem reichte es nicht für das begehrte Metall.

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