Am vergangenen Wochenende fand, im thüringischen Dittrichshütte, die alljährliche Jahrestagung der Kreis- und Sportverbandsjugendleitungen statt. Veranstalter hierzu war die Thüringer Sportjugend im Landessportbundes Thüringen. Anlässlich dieses Ereignisses wurde die vierundzwanzigjährige Altenburgerin Claudia Bergmann, vom Meuselwitzer Karateverein „Sakura“, für ihre besonderen Verdienste um die Förderung der Jugendarbeit im Sport mit der Ehrenplakette in Gold der Thüringer Sportjugend ausgezeichnet. Grund für den Erhalt der höchsten Auszeichnung der Thüringer Sportjugend ist Claudias Engagement bei ihrer ehrenamtlichen und nicht mit Geld aufzuwiegenden Arbeit in den letzten Jahren. In ihrem Verein ist Claudia stets ein Ansprechpartner für alle. Als Vereinsjugendverantwortliche leistete sie bisher Dinge, weit über ihren Aufgabenbereich im Vereinsvorstand hinaus. Neben dem Leiten ihrer Trainingseinheiten als lizenzierte Trainerin – sie hat kürzlich die Prüfung zur Trainer-B-Lizenz des Deutschen Sportbundes bestanden – organisiert sie die Teilnahme an Jugend- und Trainingslagern sowie Wettkämpfen anstandslos und betreut Wettkämpfer aller Altersklassen auf Wettkämpfen sehr erfolgreich. Als selbst immer noch aktive Kämpferin und jahrelanger Landeskader im Kata- und Kumitebereich, ist sie mit ihren Erfolgen, als eine der Besten in der Thüringer Karatewelt, stets ein Vorbild. Ihren Lehrer und Trainer, welcher sich um die Verbandsjugend- und Schulsportangelegenheiten kümmert, unterstützt sie ebenfalls noch rührig als Mitglied des Jugendvorstandes des Thüringer Karateverbandes. Neben ihrem täglichen Beruf, schafft sie es noch immer, täglich mehrere Stunden am Training teilzunehmen, ihre Aufgaben zu erfüllen und noch für andere da zu sein. Ich wundere mich, wie Claudia eine solche Belastungsintensität verkraftet und wünsche ihr und uns allen, dass sie noch ewig so durchhält, immer für uns da ist und sich von kleinen und großen unerfreulichen Ereignissen nicht aus der Bahn werfen lässt!